Anhaltischer Heimatbund

Der Anhaltische Heimatbund e.V. ist gemeinnützig tätig und engagiert sich für die Pflege des Brauchtums, Umwelt- und Naturschutz, Denkmalpflege sowie die Anlage und Erhaltung von gemeinnützigen Einrichtungen. Erfahren Sie mehr

Jroßkiehne im Jrienen - Großkühnau im Grünen

Lesung in leicht verständlicher Anhaltischer Mundart

Zu einer Literatur-Leseveranstaltung der besonderen Art laden die Veranstalter:
   - Heimat- und Traditionsverein Großkühnau e.V.,
   - Anhaltischer Heimatbund e.V.,
   - Mundartgruppe Christoph Hobusch
am Sonntag, 15. September 2024, 15.00 Uhr, in der „Scheune“ der Gaststätte Burg Reina, in Dessau-Großkühnau, Burgreinaer Str.1, ein.

Unter dem Thema: „Jroßkiehne im Jrienen - Großkühnau im Grünen“ liest der international bekannte Germanist, Literaturwissenschaftler und Schriftsteller Prof. Dr. habil. Gunnar Müller-Waldeck, in leicht verständlicher Anhaltischer Mundart unterhaltsame regionale Anekdoten, Gedichte und Kurzgeschichten aus Vergangenheit sowie Gegenwart. Gewürzt bzw. musikalisch unterlegt wird das kurzweilige Programm mit geselliger Original-Drehorgelmusik, gespielt von einer charmanten Dessauerin. Beginn der kostenfreien Veranstaltung ist 15.00 Uhr mit dem „Dessauer Marsch“.

Großkühnau war bis zur Eingemeindung nach Dessau im Jahr 1923 eine beliebte Sommerfrische der Dessauer Einwohner. Insbesondere am Kühnauer See und in den Ballhäusern gab es zahlreiche erlebnisreiche Kulturprogramme mit Musik, Tanz und Unterhaltung. An diese Tradition möchten die Veranstalter erinnern.


Großkühnau

Großkühnau im Gartenreich, Gemälde von Alfred Hampe

Bildrechte: Helmut Erfurt, Dessau

Das verfluchte Jahrhundert: Eine Dynastie am Abgrund

Buchvorstellung und Lesung mit Eduard Prinz von Anhalt

 


Eduard Prinz von Anhalt

Autor des Fotos H.Meyer

Der Anhaltische Heimatbund lädt am 2. Juli 2022 um 15 Uhr zu einer Lesung mit Eduard Prinz von Anhalt aus seinem neuen Buch: "Das verfluchte Jahrhundert: Eine Dynastie am Abgrund" ein. Ort der Veranstaltung ist die Anhaltischen Gemäldegalerie im Georgium. Das klassizistische Schlösschen in Dessau wurde Ende des 18. Jahrhunderts für Johann Georg von Anhalt- Dessau, einem seiner Vorfahren erbaut.

Prinz Eduard von Anhalt erzählt in diesem Buch die bewegende Geschichte seiner Familie von 1901 bis in die Gegenwart. Sein 1901 geborener Vater Ernst Joachim, wird zu einem erbitterten Gegner des Hitler-Regimes, kommt ins KZ und stirbt 1947 in Sowjethaft, tragischerweise als vermeintlicher Nazi-Anhänger. Eduard selbst, 1941 geboren, führt in seinen Sturm- und Drangjahren ein Leben in den Kreisen des internationalen Jetsets, bis er als Journalist und Fernsehmoderator beruflich Fuß fasst. Nach der Wiedervereinigung beginnt ein zäher Kampf um die enteigneten Besitztümer in Sachsen-Anhalt. Diese Chronik eines der ältesten deutschen Adelsgeschlechter gibt überraschende Einblicke in die Welt des Hochadels und spiegelt die dramatischen Verwerfungen 20. Jahrhunderts in sehr persönlicher Weise.

Es wird an diesem Nachmittag die Möglichkeit geben, das Buch zu erwerben und vom Autor signiert zu bekommen. Der Eintritt zur Veranstaltung ist kostenlos, es wird jedoch um eine Spende gebeten.

Mitgliederversammlung des Anhaltischen Heimatbundes und Vortrag über die aktuelle Ausstellung des Stadtarchivs

Am 4.November 2021 um 18:00 Uhr findet die Mitgliederversammlung des Anhaltischen Heimatbundes im Saal des Landeskirchenamtes (Friedrichstraße 22/24 in 06844 Dessau-Roßlau) statt.

Anschließend um 19:00 Uhr wird der Leiter des Stadtarchivs Dessau Dr. Frank Kreissler einen kurzen Überblick über die aktuelle Ausstellung des Stadtarchivs "Zucker aus Rüben - Kraftstoff der Moderne" geben. Der Vortrag ist öffentlich.

Für die Teilnahme an der Mitgliederversammlung und der Vortragsveranstaltung ist der Eintritt nur mit einem tagesaktuellen negativen Covid-19-Testergebnis eines offiziellen Test-Zentrums oder einer Bescheinigung über eine vollständige Impfung oder dem Nachweis einer Genesung gültig (3G-Regel).

Bitte beachten Sie, dass der Zugang ins Gebäude nur rückseitig über den Hof (Toreinfahrt) erfolgen kann. Im Hof stehen Parkmöglichkeiten zur Verfügung. Über einen Fahrstuhl erreichen Sie den Großen Saal im 3. Obergeschoss.

Informationen zum Vortrag und zur Ausstellung:

Ab den 1830er Jahren entwickelte sich in einigen deutschen Staaten die fabrikmäßige Zuckergewinnung aus Rüben zu einem bedeutenden Wirtschaftsfaktor und zum Auslöser von grundlegenden Industrialisierungsprozessen. Zu den Kerngebieten dieser Entwicklung gehörte die Region Anhalt mit ihrer Hauptstadt Dessau. Die anhaltischen Lössböden boten hervorragende Anbaubedingungen für die Zuckerrüben. Eine der ersten Zuckerfabriken Anhalts entstand 1837 in Roßlau. Mit neuartigen Verfahren bei der Zuckergewinnung erlangte die am 14. Juni 1871 gegründete Dessauer Zucker-Raffinerie besondere Bedeutung.

Die Ausstellung kann bis zum 31. Januar 2022 in der Orangerie beim Schloss Georgium besichtigt werden. Nähere Informationen zur Ausstellung finden sie hier .

Anhalt-Ausflug nach Bernburg

Anhaltischer Heimatbund erkundet zum Jubiläum die Krone Anhalts

Im Oktober feiert der Anhaltische Heimatbund sein 30-jähriges Bestehen. Anlässlich dieses Jubiläums lädt der Verein zu einer öffentlichen Erkundungstour nach Bernburg ein. Der Ausflug zur der Krone Anhalts mit dem imposanten Schlossensemble hoch oben über der Saale findet am Samstag, den 19. September ab 13 Uhr statt. In der zweistündigen Tour durch die historische Bernburger Bergstadt erfährt man von fachkundiger Führung z.B. was Bernburg mit dem „Bären“ zu tun hat, wie hat sich die Stadt entwickelt und welche Fürsten hier regierten. Stationen des Rundgangs werden unter anderem das Schloss mit dem Eulenspiegelturm, das Rathaus und das Carl-Maria-von-Weber-Theater sein. Zum Abschluss erwartet die Teilnehmer ein ganz besonderer Höhepunkt. Es wird die seltene Gelegenheit geben, einen Blick in die Fürstengruft mit den prachtvollen Särgen der Fürsten von Anhalt-Bernburg zu werfen. Treffpunkt für den Rundgang ist um 12.45 Uhr auf dem Rheineplatz, vor dem Landratsamt in Bernburg. Die Kosten für die Tour betragen 5,-€ pro Person und sind vor Ort in bar zu zahlen. Anmeldung ab sofort bis 18.9.2020 per E-Mail unter info(at)anhaltischer-heimatbund.de oder per Telefon unter 0174-3276947.


Bernburg

Anhaltischer Heimatbund verleiht Ehrennadel

Anhaltische Ehrung 2019 geht an 95 jährige Wörlitzerin Brunhild Höhling


Anhalt Töpfe

Der Präsident des Anhaltischen Heimatbundes Harald Rupprecht und Vorstandsmitglied Kerstin Bittner überreichen Brunhild Höhling die Ehrennadel des Anhaltischen Heimatbundes

Auf seiner kürzlich stattgefundenen Mitgliederversammlung verlieh der Anhaltische Heimatbund e.V. die Ehrennadel für das Jahr 2019 an Brunhild Höhling aus Wörlitz. Da die Oberstudienrätin a.D. aus gesundheitlichen Gründen nicht persönlich an der Ehrung teilnehmen konnte, besuchten der Präsident des Anhaltischen Heimatbundes, Harald Rupprecht und Vorstandsmitglied Kerstin Bittner die 95 jährige zu Hause. Sie überbrachten Ihr die Ehrennadel als Zeichen des Dankes und der Anerkennung für Ihr über viele Jahrzehnte andauerndes Engagement und Interesse an der Erforschung und Vermittlung der Anhaltischen Geschichte und Tradition.

Auszug aus der Laudatio:
Frau Höhling wurde 1924 in Dessau geboren. Nach dem Krieg wurde sie Lehrerin für Deutsch und Englisch in Dessau und später in Wörlitz. Aufopferungsvoll setzte sich die Ehefrau und Mutter zweier Kinder ihr Leben lang für die Bildung junger Menschen ein. Mit viel Engagement, Herzblut, großer Kenntnis und viel Respekt wurde sie zu einer regelrechten Institution für ihre Schüler in Wörlitz, die Sie bis heute schätzen und verehren. Doch auch außerhalb der Schule war ihr das Thema kulturelle Bildung immer ein Herzensbedürfnis. Seit Jahrzenten ist sie Mitglied der Weimarer Goethe-Gesellschaft und engagierte sich gleichzeitig in der Ortsgruppe der Goethe-Gesellschaft in Dessau. Seit vielen Jahren ist sie, soweit des ihr gesundheitlich möglich ist, in der Anhaltischen Goethe-Gesellschaft aktiv, in der Sie kürzlich für Ihre Verdienste zum Ehrenmitglied ernannt wurde. Seit 1953 ist Frau Höhling Mitglied des Kulturbundes, Ortsgruppe Wörlitz, bei der sie von 1970 – 2005 den Vorsitz innehatte. Sie hatte entscheidenden Anteil daran, dass der Kulturbund in Dessau-Wörlitz nach 1990 als eingetragener Verein erhalten blieb. Erst mit 81 Jahren gab sie den Vorsitz ab, weil sie die Nachfolge geklärt wissen wollte Zu ihrem Bedauern ist sie mit 95 Jahren körperlich kaum mehr in der Lage, Veranstaltungen beizuwohnen. Die Zusammenkünfte der Arbeitsgruppe Stadtgeschichte werden deshalb jetzt bei ihr zu Hause abgehalten, damit sie doch noch dabei sein kann. Bis heute ist sie geistig immer noch aktiv und unterhält vielfältige Kontakte. Sie ist eine bis heute angesehene und gefragte Gesprächspartnerin in Sachen anhaltische Geschichte. Besonderes Augenmerk ihrer Forschungen galt stehts den weniger beachteten Umständen der Regierung des Fürsten Franz und der Wörlitzer Geschichte. Zahlreiche Veröffentlichungen und Vorträge, die sie bis vor wenigen Jahren noch öffentlich gehalten hat, legen Zeugnis davon ab.

Mitgliederversammlung und Vortrag „Aufbruch - eine Chance für Anhalts Neuanfang"


Der Anhaltische Heimatbund lädt seine Mitglieder zur Mitgliederversammlung am

Donnerstag, 28. November 2019 um 18.00 Uhr in den Saal im Landeskirchenamt
(Friedrichstraße 22/24 in 06844 Dessau-Roßlau)

ein.

Um 19.00 Uhr findet ein kleiner öffentlicher Festakt zur Verleihung der Ehrennadel des Anhaltischen Heimatbundes statt. Anschließend gibt Dipl.-Ing. Helmut Erfurth mit einem Vortrag „Aufbruch - eine Chance für Anhalts Neuanfang" einen Rückblick auf die Wendezeit im Herbst 1989, also auf die Zeit kurz vor der Gründung des Anhaltischen Heimatbundes. Die Veranstaltung wird umrahmt von Beiträgen der Musikschule Dessau.

Gäste zum Festakt und zum Vortrag sind herzlich willkommen. Die Veranstaltung dauert bis ca. 20.30 Uhr.

A wie Anhalt, B wie Ballenstedt

Anhaltischer Heimatbund lädt zu Schloss-und Parkführung in Ballenstedt ein

Als die Wiege Anhalts gilt bis heute das Schloss in Ballenstedt. Wer also A wie Anhalt sagt, muss auch B wie Ballenstadt sagen. Deshalb lädt der Anhaltische Heimatbund am Samstag, den 18. Mai 2019 zu einem Besuch in die Kügelgen- und Biedermeierstadt Ballenstedt ein. Bei Führung durch das Schloss-und Kügelgenmuseum sowie den romantischen Schlosspark erfährt man Spannendes und Wissenswertes über die wechselvolle Geschichte der einstigen anhaltischen Residenzstadt. Der Besuch beginnt um 11 Uhr im Schloss mit der neuen Ausstellung „Höfisches Wohnen“, denn von 1863-1945 war das Schloss die Sommerresidenz der Anhaltischen Herzogsfamilie. Nach einem individuellen Mittagessen schließ sich um 13 Uhr ein Besuch des Kügelgenmuseums an. Das stattliche Bürgerhaus aus dem 18. Jahrhundert ist u.a. dem Hofmaler, Schriftsteller und Kammerherren Wilhelm von Kügelgen und seinem Wirken in den Diensten der Herzöge von Anhalt gewidmet. Ein Spaziergang im Schlosspark, der als Gartenkunstwerk des 18. und 19.Jahrhunderts gilt, beschließt den Nachmittag in Ballenstedt.

Wir bitten um individuelle Anreise. Treffpunkt ist an diesem Vormittag um 11 Uhr der Eingang zum Schlossmuseum im Schlosshof Ballenstedt. Die Eintritte pro Person betragen für beide Museen zusammen 9,00 €. Wir bitten um verbindliche Voranmeldung bis spätestens 14. Mai 2019 über unsere Webseite.


Anhalt Töpfe

In Anhalts Töpfe geschaut

Anhaltischer Heimatbund lädt zu Kulinarischem Abend


Anhalt Töpfe

Zu einem ebenso unterhaltsamen wie kulinarischen Abend rund um die anhaltische Küche, lädt der Anhaltische Heimatbund am 19. Januar 2019 um 18 Uhr in das Brauhaus „Zum Alten Dessauer“ ein. Historische Hintergründe zu den Besonderheiten der regionalen Küche stehen ebenso auf dem Programm wie Anekdoten und heitere Geschichten rund um Anhalt und die anhaltischen Gaumenfreuden. Doch auch das Genießen soll an diesem Abend nicht zu kurz kommen. Deshalb wird ein 4-Gänge Menü mit Anhaltischen Spezialitäten serviert. Gereicht werden an diesem Abend frisches Treberbrot mit Dessauer Griebenschmalz, Anhaltische Festtagssuppe, Anhaltischer Sauerbraten mit Rosinensoße sowie Dessauer Quarkkeulchen mit Kirschen. Wer das Ganze nachkochen möchte oder weitergehende Anregungen sucht, für den hält der Verlag Anhalt Edition eine Auswahl an Koch-und Rezeptbücher zur Anhaltischen Küche bereit. Die Kosten für den Abend betragen inkl. 4 Gänge-Menü 29,-€ pro Person. Aus organisatorischen Gründen bitten wir um eine Voranmeldung bis spätestens 30.12. 2018 unter Tel.: 0340 - 220 59 09

Unser Tipp: Verschenken Sie diesen Abend zu Weihnachten an Anhalt-Fans und solche, die es werden sollen.

Wenn Sie einen Gutschein für die Veranstaltung erwerben möchten schreiben Sie uns eine E-Mail an Anhaltischer Heimatbund info(at)anhaltischer-heimatbund.de. Eine Anmeldung im Brauhaus ist jedoch aus Kapazitätsgründen in jedem Falle vorab erforderlich.

Anhalt-Tour nach Zerbst

Mehr als 30 Anhalt-Interessierte waren unserer Einladung nach Zerbst gefolgt und erlebten bei strahlendem Sonnenschein eine ebenso interessante wie fachkundige und kurzweilige Führung durch das Zerbster Schloss und die 1070 jährige ehemalige Residenz-Stadt Zerbst. Besonders beeindruckend war es zu sehen und zu erfahren, welche sicht- und erlebbaren Erfolge die unermüdliche ehrenamtliche Arbeit des Fördervereins Zerbster Schloss e.V. bereits hervorgebracht hat und wie die weiteren Pläne dazu aussehen.


Die nächste Anhalt-Tour wird uns am 18.Mai 2019 nach Ballenstedt führen.

Eingang Schloss Zerbst
Im Schloss Zerbst
Im Schloss Zerbst
Marktplatz mit Roland

Foto-Nachweis: D. Bittner/art-studio Dessau

Besuch in der über 1000 jährigen Stadt Zerbst

Anhaltischer Heimatbund lädt zu Stadtführung ein.

Zu einem Besuch in unserer über 1000 jährigen Nachbarstadt Zerbst/Anhalt lädt der Anhaltische Heimatbund am Samstag, den 29. September ab 13.30 Uhr ein. Bei einer ca. 2, 5 stündigen Führung erfährt man Spannendes und Wissenswertes über die wechselvolle Geschichte der einstigen anhaltischen Residenzstadt und wird mit den wichtigsten Sehenswürdigkeiten vertraut gemacht. Beginnend mit der Besiedelung durch die Slawen, über die Reformation, als Zerbst größte Stadt in Anhalt war, reicht sie bis zur Zeit als Residenz des Fürstentums von Anhalt-Zerbst im 17. und 18. Jahrhundert. Russlands Zarin Katharina II., war eine geborene Prinzessin von Anhalt-Zerbst und hat ihre Jugendjahre im Zerbster Schloss verbracht. Das Residenzschloss selbst war ein wichtiges bauliches Zeugnis des Landes Anhalt und zählte zu den bedeutendsten Barockbauten im mitteldeutschen Raum. Namhafte Baumeister und Künstler schufen in Zerbst ein herausragendes, in Teilen den Berliner und Potsdamer Schlössern ebenbürtiges Ensemble. Durch Sicherungs- und Sanierungsmaßnahmen soll die noch vorhandene Substanz vor dem endgültigen Verfall bewahrt und einer neuen Nutzung zugeführt werden. Ein Förderverein engagiert sich für den ehemaligen Prunkbau und wird bei einer Führung Einblicke in die bisherige und zukünftige Arbeit geben.

Treffpunkt für die Führung ist an diesem Nachmittag die Schlossfreiheit in Zerbst. Die Kosten pro Person betragen 7,00 €. Wir bitten um Voranmeldung.


Denkmal Katharina die Große

Wir respektieren den Schutz Ihrer persönlichen Daten

neu (Mai 2018): Datenschutzerklärung

Der Anhaltische Heimatbund e.V. respektiert den Schutz Ihrer persönlichen Daten. Persönliche Daten werden ausschließlich im Rahmen der geltenden gesetzlichen Bestimmungen erhoben, gespeichert und verwendet.

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Der Anhaltische Heimatbund e.V. erhebt personenbezogene Daten seiner Mitglieder in dem Umfang, wie er für die Vereinstätigkeit notwendig ist. Dies sind Namen, Anschriften, Bankverbindungen und E-Mail-Adressen der Mitglieder. Jedes Mitglied kann jederzeit über seine persönlichen Daten Auskunft erhalten und Änderung sowie Löschung der Daten fordern. Eine Weitergabe an Dritte findet nicht statt, insbesondere erfolgt keine Übermittlung in Drittstaaten.

Von Irrwegen in die Verantwortung

Bericht zur Veranstaltung

Im gut gefüllten Festsaal der Wissenschaftlichen Bibliothek stellte am Abend des 14. Mai der ehemalige Dessauer Regierungspräsident, Dr. Gert Hoffmann sein autobiographisches Buch „Von Irrwegen in die Verantwortung“ vor. Der Einladung des Anhaltischen Heimatbundes, dessen Ehrenpräsident Hoffmann bis heute ist, waren ehemalige Wegbegleiter, Mitarbeiter und Interessierte gefolgt, um den spannendender, amüsanten und sehr konkreten Erinnerungen dieses charismatischen Politikers zu lauschen. Da sich Hoffmann an diesem Abend besonders auf seine Zeit in Dessau fokussierte, wurde es eine lebendige und unterhaltsame Reise in die jüngere anhaltischer Geschichte.


Link: Mitteldeutsche Zeitung vom 16.5.2018

Bilder von der Veranstaltung
Bilder von der Veranstaltung
Bilder von der Veranstaltung

Von Irrwegen in die Verantwortung

Einladung zur Buchlesung


Gert Hoffmann, 2006 (Bildquelle: Wikipedia)

Dr. Gert Hoffmann (2006), Bildquelle: Wikipedia

Der Anhaltische Heimatbund lädt alle Interessierten herzlich zur Präsentation des Buches „Von Irrwegen in die Verantwortung“ ein.

Autor, des vor kurzen im Verlag Klartest erschienen Buches, ist der Ehrenpräsident unseres Heimatbundes, Dr. Gert Hoffmann, der seinen Lebensweg beginnend vom Studentenrat in Göttingen bis zum Amt des Oberbürgermeisters von Braunschweig schildert. Dabei gibt er außergewöhnliche Einblicke in Entscheidungswege und Zusammenhänge in der Kommunal- und Landespolitik sowie Begegnungen mit der Bundespolitik.

Für die heimischen Leser dürften die Passagen aus seiner Dessauer Zeit von besonderem Interesse sein, in der er als Regierungspräsident des Bezirkes Dessau eine Landesverwaltung quasi „aus dem Nichts“ aufbaute und der Region Anhalt zu neuem Selbstbewusstsein und Geltung in der Landespolitik verhalf.

Detailliert werden Abläufe politischer Entwicklungen, Maßnahmen zur wirtschaftlichen Wiederbelebung und die Restrukturierung kultureller Leuchttürme geschildert.

Die Veranstaltung findet am Montag, 14. Mai 2018, um 19:00 Uhr, im Festsaal der Anhaltischen Landesbücherei (Palais Dietrich), Zerbster Straße 35 in 06844 Dessau-Roßlaustatt. Der Eintritt ist frei.

Es besteht die Möglichkeit, das Buch zu erwerben und vom Autor signieren zu lassen.

Festveranstaltung des Anhaltischen Heimatbundes

Bauhausjubiläum 2019 und Verleihung der Ehrennadel

Bei einer Festveranstaltung des Anhaltischen Heimatbundes am 5. April um 19 Uhr im Saal des Landeskirchenamtes in Dessau, Friedrichstraße 22/24 wird ein Vortrag über die Planungen für das Bauhausjubiläum 2019 informieren. Von der Kommunikations-Chefin der Stiftung Bauhaus Dessau, Dr. Helga Huskamp gibt es die Höhepunkte für das Jubiläumsjahr aus erster Hand.

Bereits zum zweiten Mal verleiht der Anhaltische Heimatbund an diesem Abend seine Ehrennadel an verdienstvolle Streiter für Anhalt. Die im vergangenen Jahr neu geschaffene Auszeichnung honoriert die Förderung des Bewusstseins für anhaltische Traditionen und anhaltische Geschichte, das erfolgreiche Wirken zur Stärkung der regionalen anhaltischen Identität oder besondere Leistungen im Sinne des Toleranzgedankens, gerade auch gegenüber Neuankömmlingen in der anhaltischen Region. Oberbürgermeister Peter Kuras, der gleichzeitig Ehrenmitglied des Heimatbundes ist und Vorstandsmitglied Kirchenpräsident Joachim Liebig konnten für ein Grußwort gewonnen werden. Zum Abschluss wird der neu gewählte Präsident einen Ausblick auf die zukünftige Arbeit des Vereins geben.

Der Anhaltische Heimatbund lädt zu dieser öffentlichen Veranstaltung alle Interessenten und Freunde Anhalts recht herzlich ein.

Vor der Festveranstaltung findet um 18 Uhr die jährliche interne Mitgliederversammlung des Anhaltischen Heimatbundes statt.


Link: Mitteldeutsche Zeitung vom 9.4.2018


Verleihung der Ehrennadel des Anhaltischen Heimatbundes 2016

Spaziergang durch begehbares Mittelalters

Anhaltischer Heimatbund lädt nach Reppichau ein


Kunstprojekt Sachsenspiegel

„Wer zuerst kommt, mahlt zuerst“ dieses und viele weitere Sprichwörter und Weisheiten stammen aus dem Mittelalter und sind bis heute jedermann bekannt. Aufgeschrieben hat diese Verhaltensregeln erstmals Eike von Repgow in seinem „Spiegel der Sachsen“. Der Heimatort des Verfassers des ersten Rechtsbuches der europäischen Geschichte, das heutige Reppichau, erinnert an seinen berühmten Sohn auf besondere Weise. Das gesamte Dorf wurde in ein begehbares Museum für das historisches Buch umgestaltet. Allerorts trifft man auf farbige Skulpturen aus den mittelalterlichen Schriften, thematisch gestaltetet Häuserwände, Straßenlaternen und Bushaltestellen mit historischem Bezug sowie einen eigens errichteten Ritter- und einen Kaisersaal, ein Museum zum Sachsenspiegel und das liebevoll eingerichtete Restaurant „Zur Morgengabe“.

Der Anhaltische Heimatbund lädt alle Interessierten am 7. 10 2017 ab 13.30 Uhr zu einer Führung in diesem außergewöhnlichen Dorf ein (eigene Anreise). Treffpunkt für den zweistündigen Rundgang in Reppichau ist das Informationszentrum am Dorfteich. Die Kosten für die Führung betragen 5,-€ p.P. Im Anschluss besteht die Möglichkeit bei Kaffee und Kuchen den Nachmittag ausklingen zu lassen.

Aus organisatorischen Gründen bitten wir um Voranmeldung bis zum 25.September über unser Online-Anmelderformular oder telefonisch 034909 / 70700.

Kaffeeklatsch – Lesung über die „Erfinderin der heilen Welt“

Buchpremiere der Biografie von Hedwig Courths-Mahler

Mit über 200 Romanen in einer weltweiten Auflage von ca. 80 Millionen verkauften Exemplaren kann man sie ganz sicher als Bestseller-Autorin bezeichnen. Hedwig Courths-Mahler, deren Geburtstag sich in diesem Jahr zum 150. Male jährt, konnte sich bis heute eine treue Leserschar erhalten. Mit ihren Liebesromanen gilt sie als „Erfinderin der heilen Welt“. Doch selbst Bertolt Brecht verteidigte die Erfolgsautorin: "Was ihr nur wollt, solche wie Courths-Mahler muss es auch geben!"

Ihr überaus produktives Wirken machte aus der, in ärmlichen Verhältnissen in Nebra/Unstrut geborenen Halbwaise, eine der bekanntesten und meistgelesenen deutschen Schriftstellerinnen des 20. Jahrhunderts. In ihren Salons in Berlin und am Tegernsee verkehrten Prominente aus Kunst und Kultur wie z.B. Emil Jannings, Adele Sandrock oder Curt Goetz. Die Premiere der Biografie der Schriftstellerin, der die Aufzeichnungen ihrer Tochter Friede Birkner zugrunde liegen, gibt Auskunft über das interessante und wechselvolle Leben dieser ebenso bemerkenswerten wie umstrittenen Persönlichkeit. Am Samstag, den 12. August um 15 Uhr lädt der Verlag Anhalt-Edition gemeinsam mit dem Anhaltischen Heimatbund e.V. zu einer Lesung mit dem Herausgeber Prof. Dr. Gunnar Müller-Waldeck in das NH-Hotel Dessau, Zerbster Str. 29 ein. Der in Bernburg geborene, renommierte Literaturwissenschaftler wird aus seinem Buch vortragen, die enthaltenen historische Dokumente vorstellen und eine Original Tonaufnahme mit der Stimme der Courths –Mahlers präsentieren. Im Anschluss steht er für eine Signierstunde bereit. Es besteht die Möglichkeit während der Veranstaltung Kaffee und Kuchen zu genießen.

Der Eintritt ist frei. Aus organisatorischen Gründen bitten wir um eine Voranmeldung unter Tel.: 0340/25140


Verleihung der Ehrennadel des Anhaltischen Heimatbundes 2016

Erstmals Verleihung der Ehrennadel des Anhaltischen Heimatbundes

an verdienstvolle Streiter für Anhalt

(15.11.2016) In seiner Mitgliederversammlung am 15. November 2016 hat der Anhaltische Heimatbund erstmals in seiner 26 jährigen Geschichte die Ehrennadel an verdienstvolle Streiter für Anhalt verliehen. Die neu geschaffene Auszeichnung honoriert die Förderung des Bewusstseins für anhaltische Traditionen und anhaltische Geschichte, das erfolgreiche Wirken zur Stärkung der regionalen anhaltischen Identität oder besondere Leistungen im Sinne des Toleranzgedankens, gerade auch gegenüber Neuankömmlingen in der anhaltischen Region.

Im Anschluss hat Dr. Adrian La Salvia, Direktor der Anhaltischen Landesbücherei, in einem Vortrag auf die Ausstellung „Schatzkammer der Reformation“ im Jubiläumsjahr 2017 eingestimmt. Die Ehrung wurde im Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung Dessau, vorgenommen.

Verleihung der Ehrennadel des Anhaltischen Heimatbundes 2016


Verleihung der Ehrennadel an Frau Dr. Gisela Nobis (2.v.l.), Helmut Erfurt (Mitte) und Prof. Dr. Erhard Hirsch(2.v.r.) durch den Präsidenten Frank Junkert und den Vizepräsidenten Harald Rupprecht

Anhaltischer Heimatbund e.V.

begeht 25. Gründungstag der Bezirksregierung Dessau

(5.2.2016) Auch wenn Anhalt auf eine mehr als 800 jährige Geschichte zurückblicken kann, so sind doch die Entwicklungen der jüngeren Vergangenheit in der Region von nicht minderer Bedeutung. Und so erinnerte der Anhaltische Heimatbund e.V. diesmal an ein wichtiges Ereignis, dass den meisten Menschen noch in persönlicher Erinnerung ist. Vor 25 Jahren, am 15. Januar 1991, nahm die neu gegründete Bezirksregierung Dessau ihre Arbeit auf. Dieses Jubiläum war Anlass für den Anhaltischen Heimatbund e. V., am 5. Februar 2016 eine Feierstunde zu veranstalten und die Beteiligten und Politik und Gesellschaft dazu einzuladen. Für ein Grußwort konnten wir den Ministerpräsidenten Dr. Reiner Haseloff sowie Oberbürgermeister und Ehrenmitglied des Anhaltischen Heimatbundes Peter Kuras gewinnen. Den Festvortrag hielt der Regierungspräsident a.D. Dr. Gert Hoffmann . Darin ließ er in spannender und teils humorvoller Weise, die Zuhörer an seinen ganz persönlichen Erinnerungen an die besondere Aufbruchsstimmung, aber auch die Schwierigkeiten und Vorbehalten von vor 25 Jahren, teilhaben. Er ermahnte die Region zum Abschluss seiner Rede, noch enger zusammen zu stehen, um von Politik und Wirtschaft als starke, nicht zu vernachlässigende Einheit wahrgenommen zu werden.

Für einen Ausblick sorgte an diesem Abend der Präsident der Anhaltischen Landeskirche und Vorsitzender der Anhaltischen Landschaft Joachim Liebig. Unter den zahlreichen Gästen im voll besetzten Palais Dietrich waren viele ehemalige Mitstreiter der „ersten Stunde“ des damaligen Regierungspräsidiums und so wurde beim anschließenden Beisammensein alte Erinnerungen und Anekdoten ebenso ausgetauscht , wie aktuelle Entwicklungen und Möglichkeiten zur Stärkung Anhalts und der Region besprochen. Ein weiter Höhepunkt des Abends war zweifelsohne die Präsentation der Original-Ausgabe der Römerbrief-Vorlesung Luthers, der kürzlich als viertes UNESCO-Welterbe der Stadt in die Liste des Weltdokumenten-Erbes aufgenommen wurde. Der Leiter der Anhaltischen Landesbibliothek Adrian La Salvia gab sachkundige Auskunft zu diesem besonderen bibliophilen Schatz.

Bilder von der Veranstaltung
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Mitgliederversammlung und Vorstandswahl

(September 2015) Vor 25 Jahren, am 2.10.2010, gründete sich der Anhaltische Heimatbund wieder. In der Festveranstaltung am 22.9.2015 erinnerte der langjährige Präsident des Anhaltischen Heimatbundes Peter Kuras in seiner Rede an die Geschichte und die Aktivitäten des Vereins, die u.a. verbunden sind mit der Initiative zum 800jährigen Anhalt-Jubiläum oder auch der Unterstützung des Drehbergfestes. Den Festvortrag hielt der Kunsthistoriker Matthias Prasse aus Buro, der durch die Stätten von Kunst, Kultur und Geschichte in Anhalt führte.

Link: Mitteldeutsche Zeitung vom 23.9.2015